Mit gutem Gefühl schneller gegen die Wand?
Unter dieses Motto haben die Organisatoren der Jahresfeier der Zeitschrift HUMANE WIRTSCHAFT um Redakteur Andreas Bangemann dieses Mal das Programm gestellt.
In Zeiten stärker werdender Verunsicherung auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Miteinanders feiern Organisationsentwicklungsmethoden genauso Erfolge wie individuelle Coaching-Angebote. Ohne professionelle Hilfe von außen, scheinen wir die Herausforderungen der Zukunft nicht meistern zu können. Erstens: Stimmt das? Und zweitens: Wenn wir uns Hilfe von außen holen wollen oder müssen, sollten wir dann nicht genauer hinsehen, wer uns da was anbietet und welche Interessen dahinterstehen?
- Können individuelle Veränderungen und solche auf der Ebene von Gruppen bzw. Organisationen das Gesamtsystem entscheidend wandeln?
- Lassen sich unhinterfragte strukturelle Systemgrundlagen dadurch beeinflussen, dass Einzelpersonen, Unternehmen und andere Organisationen eigene Wege durch angemessenere Verhaltensweisen gehen?
- Können die negativen Begleiterscheinungen unseres Wirtschaftens aus eigener Kraft überwunden und die Wirtschaft von ihren zerstörerischen Wirkungen befreit werden?
- Wie lässt sich Organisationsentwicklung mit grundlegender Systemveränderung verbinden?
- Wie kann die Zusammenarbeit von Menschen verbessert werden?
- Verändert eine veränderte Umgebung die Gesellschaft/Wirtschaft als Ganzes?
- Steckt in den Ideen der OE (etwa eines Frédéric Laloux) etwas, das das System als Ganzes verbessern kann?
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsprofessor Dr. Felix Fuders, dem Unternehmer und „zentralem Organisator“ Uwe Lübbermann der Marke Premium (Getränke), dem stellvertretenden Vorstandssprecher der GLS-Bank Andreas Neukirch, dem Finanzexperten Steffen Henke und dem Coach und Organisationsentwickler Thomas Wilharm werden wir vom 18. bis zum 20. November 2016 am Lernort Wuppertal in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte diesen Fragen nachgehen.
Das vollständige Programm gibt es hier.